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Von: Phantomix
Titel: Städtenamen

1. Ohnewitz (Brandenburg)

Bernd Dahlmann, 50 Jahre; ehrenamtlicher Bürgermeister der Gemeinde Gollenberg
„Die Ohnewitzer haben viel Humor, der sich scheinbar auch auf die umliegenden Ortschaften ausgewirkt hat. Es kann kein Zufall sein, daß die Dörfer Wassersuppe und Kotzen im Umkreis nur weniger Kilometer zu finden sind. Unseren Besuchern bieten wir mit dem Otto-Lilienthal-Museum im nahe gelegenen Stölln viele historisch interessante Sehenswürdigkeiten.“

2. Gründau-Lieblos (Hessen)

Georg Meyer, 63 Jahre, Bürgermeister Gründau
„Unsere Einwohner interpretieren den Ortsnamen freundlich mit: „In Lieblos ist die Liebe los.“ Eine überdurchschnittliche Geburtenrate belegt dies auch. Die Liebloser sind generell sehr unternehmungslustig. Vom Landfrauenverein bis zum Tischtennisclub findet hier jeder eine spannende Freizeitbeschäftigung.“

3. Böß-Gesäß und Bösgesäß (Hessen)

Wolfgang Gottlieb, 46 Jahre, Bürgermeister Gemeinde Birstein
Bösgesäß und Böß-Gesäß sind zwei verschiedene Orte der Gemeinde Birstein. Ursprünglich handelte es sich allerdings nur um einen Ort. 1816 wurde die Stadt geteilt und zwei verschiedenen Kleinstaaten zugeordnet. Während das heutige Bösgesäß sich an der traditionellen Schreibweise des Ortsnamens orientiert, hat sich Böß-Gesäß der veränderten Rechtschreibung angepaßt.

4. Busendorf (Brandenburg)

Matthias Gedicke, 50 Jahre, Ortsteilbürgermeister Busendorf
Busendorf liegt bei Beelitz und ist bekannt für seinen original Beelitzer Spargel. Es gibt zwei Legenden um den Namen der Stadt: 1. Früher gab es hier ein Kloster, in dem Mönche ihre Buße taten. 2. Die Stadt lag früher am Busen eines inzwischen ausgetrockneten Sees. Auf jeden Fall wurde Busendorf nicht nach seinen üppig ausgestatteten Bewohnerinnen benannt.

5. Katzenhirn (Bayern)

Dr. Stephan Winter, 41 Jahre, Erster Bürgermeister der Stadt Mindelheim
Mit 17 Häusern und 48 Einwohnern zählt Katzenhirn wohl zu den kleinsten Ortschaften unseres Landes. Da schließlich zu einer schwäbischen Ortschaft – unabhängig von der Größe – eine Kirche oder Kapelle gehört, hat auch Katzenhirn seine kleine katholische Kapelle St. Martin aus dem 18. Jahrhundert. Der ungewöhnliche Ortsname ist höchstwahrscheinlich wirklich auf die Schädelform einer Katze zurückzuführen.

6. Hundeluft (Sachsen-Anhalt)

Rolf Petrasch, 63 Jahre, Bürgermeister
„Hundeluft wurde erstmals im Jahr 1280 urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich von Begriff „Hundelauft“ ab. Im Mittelalter hetzten Burgherren ihre Hunde hier gern zur Jagd. Heute prägen viele historische Bauten und pure Natur das Bild der Region. Das Dorfbackhaus aus dem Jahre 1860 beliefert die Bewohner und Zugereisten zwei Mal im Jahr mit unserem „Original Hundelufter Speckkuchen“.“

7. Bettenhausen (Baden-Württemberg)

Markus Huber, 42 Jahre, Bürgermeister
Das kleine Dorf an der Glatt hat 192 Einwohner und schmiegt sich an die Hänge des engen Flußtales. Auf einer sonnigen Anhöhe liegt das Glatttal-Freibad. In seiner Pfarrkirche St. Konrad birgt Bettenhausen eine kleine Schatzkammer der Kunst. Zu bestaunen gibt es Skulpturen aus der Übergangszeit von Gotik zum Barock und die "Bettenhausener Auferstehung", ein auf Holz gemaltes Osterbild aus dem Jahre 1569.

8. Deppenhausen (Baden-Württemberg)

Johann Krieger, 56 Jahre, Oberbürgermeister
„Der Ortsname von Deppenhausen leitet sich vom Personennamen „Tappo“ ab. Deppenhausen war also „die Siedlung des Tappo“. Heute lädt die Nähe zur Donau zu Spaziergängen in der Natur ein.“

9. Kippekofen (Nordrhein-Westfalen)

Hans Dieter Kahrl, 60 Jahre, Bürgermeister
Kippekofen ist ein kleiner Teil der Stadt Burscheid und liegt am Rande des Bergischen Landes. Die Kippekofener schmunzeln selbst über ihren Ortsnamen, der auf einen Familiennamen zurückführt und übersetzt „Kippels Hütte“ bedeutet.

10. Feucht (Bayern)

Konrad Rupprecht, 50 Jahre, Erster Bürgermeister
Die Ersten Feuchter um 1190 waren Imker im Reichswald. Heute leben fast 14.000 Menschen hier. Eine hervorragende Anbindung und eine exzellente Naherholung im umgebenden Reichswald machen zusammen mit dem Hermann-Oberth-Raumfahrtmuseum und dem Zeidler-(Imker)-Museum den besonderen Reiz unseres Marktes aus.


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